Absage des Frankreich-Austausches

Das Corona-Virus verändert die Welt – und auch unsere Planung: Leider ist in der Region unserer Partnerschule in der Bretagne bei 9 Personen eine Corona-Infektion nachgewiesen worden (Stand 03.03.2020). Als Vorsorgemaßnahme sind daraufhin alle Schulen für 14 Tage geschlossen worden.
Frau Brinkmann kümmert sich darum, wie es nun weiter geht und wird sich an die Betroffenen wenden, wenn mehr Informationen vorliegen.
Weil im Zusammenhang mit der Frage, ob jemand „nur“ erkältet ist, oder vielleicht an einer Corona-Infektion leidet, die Frage wichtig ist, ob diese Person sich in den letzten 14 Tagen in einem „Risikogebiet“ aufgehalten hat, möchte ich darauf hinweisen, dass in der Bretagne zwar Einzelfälle aufgetreten sind, durch das Eingreifen der Behörden aber verhindert werden soll, dass hier ein Risikogebiet entsteht.
Aktuell hat das Robert Koch-Institut Berlin in Italien die Region Emilia-Romagna, die Region Lombardei und die Stadt Vo zum Risikogebiet erklärt. Hinzu kommen die Provinz Hubei in China, die Provinz Ghom und die Stadt Teheran im Iran und die Provinz Gyeongsangbuk-do in Südkorea.
Wenn jemand sich dort innerhalb der letzten 14 Tage aufgehalten hat und unter einer Erkrankung der Atemwege leidet (mit Fieber, Husten, Atemnot), ist eine Kontaktaufnahme mit dem Arzt oder der Ärztin erforderlich.
Ansprechpartner für generelle Fragen zur Corona-Infektion ist das Gesundheitsamt, mit dem wir vertrauensvoll zusammenarbeiten.
Wichtig ist außerdem, nicht in Panik zu verfallen, sondern dem Thema mit der nötigen Gelassenheit die nötige Aufmerksamkeit zu geben.