Kriterien zur Zusammensetzung der neuen fünften Klassen

Mit der Anmeldung sind immer auch die Fragen verbunden: Mit wem kommt mein Kind in eine Klasse? Wie groß ist die Klasse? Kann sie/er mit ihrer Freundin / ihrem Freunde zusammen in eine Klasse gehen? Ist bei der Klassenzusammensetzung die Wahl der 2. Fremdsprache wichtiger als die Freundschaftsgruppe?

Bildung von Klassen
Entsprechend der Vorgabe des Kultusministeriums sollen die Klassen so gebildet werden, dass bis zu 31 Schülerinnen und Schüler in einer Klasse sind; hieran orientiert sich dann die Zuweisung von Lehrerstellen. Das bedeutet, dass bei 124 Anmeldungen 4 Klassen mit je 31 Kindern zustande kommen, und bei 125 Anmeldungen 5 Klassen mit 25 Kindern.

Kriterien der Zusammensetzung der Klassen
Das erste Kriterium ist die Anwahl der Bläserklasse, bzw. des Musikprofils. Dieses Kriterium sticht auch Freundschaftsgruppen, wenn nicht die Freundschaftsgruppe gemeinsam in die Bläserklasse möchte bzw. das Musikprofil angewählt hat – also sollten Freunde das untereinander klären. Aus dieser Prioritätensetzung ergibt sich, dass die Bläserklasse und später auch die Musikprofil-Klasse immer sowohl evangelische als auch katholische Schüler / Schülerinnen und (ab Klasse 6) „Franzosen“ wie auch „Lateiner“ enthält.

Das zweite Kriterium ist die Angabe von Freundschaftsgruppen, bzw. der Wohnort. Wir wollen natürlich, dass sich Ihre Kinder in ihrer neuen Klasse und damit bei uns an ihrer neuen Schule wohl fühlen und gerne zur Schule gehen. Dazu gehört sicher auch, dass man mit Klassenkameraden zusammen ist, die man kennt und mit denen man sich versteht. Besonders, wenn es „Ketten“ von Freundschaftsgruppen gibt (ABC, C mit D und E), werden wir nicht alle Wünsche erfüllen können, aber bisher haben wir immer Lösungen gefunden, mit denen alle gut leben können. Unser Ziel ist, dass Schüler und Schülerinnen auch einmal an kleinen Projekten zu Hause arbeiten und sich dazu nachmittags nach Vereinbarung treffen können.

Um unsere Zusage einhalten zu können, dass mindestens ein Freundschaftswunsch erfüllt wird, ist es unbedingt notwendig, zwei Wünsche zu äußern. Diese Wünsche müssen wir als gleichberechtigt (ohne Priorität) betrachten. „Nicht-Wünsche“ sind nicht gestattet.

Aus schulorganisatorischen Gründen versuchen wir dann mindestens eine Klasse zu bilden, in der alle Schülerinnen und Schüler die gleiche Fremdsprache anstreben. Für die anderen Klassen müssen wir „Bänder“ einrichten, das sind Zeiten im Stundenplan, in denen z.B. der Unterricht in evangelischer und in katholischer Religion für alle Klassen gleichzeitig in Klassen übergreifenden Kursen erfolgt.