Aller Anfang ist schwer. Vor allem, wenn die Koffer schwer bepackt sind und die Jugendherberge, anders als Ganderkesee, erhöht liegt. Als Ausgleich kann die 8A auf ihrer Klassenfahrt einen schönen Überblick über die Kieler Förde genießen.
Bei bestem Wetter erkundete die Klasse die Innenstadt direkt am ersten Nachmittag mit einer Rallye. Diese konnte die Gruppe “Die Taffen Kieleraffen” sowie “Die Kitchingmans” für sich entscheiden.
Bei noch besserem Wetter konnte die 8A die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins von der Kieler Förde aus erleben, da am Dienstag ein Tagesausflug zum Ostseebad Laboe auf dem Programm stand. Nach der Fährfahrt führte der Weg in die Meeresbiologische Station, in der die Schülerinnen und Schüler Seesterne und Krabben berühren durften. Außerdem erfuhren sie viel Spannendes über die Ostsee, ihre maritimen Bewohner und wurden über Gefahren und Zukunftsproblematiken aufgeklärt. Direkt danach besuchte die Klasse das eindrucksvolle Marine-Ehrendenkmal inklusive der Aussichtsplattform mit einem herrlichen Rundumblick. Danach musste die Klasse sich sehr ducken, als ein echtes U-Boot besichtigt werden konnte. Anschließend konnten sie Strand und Geschäfte von Laboe erkunden. Glücklicherweise war die Fähre zurück nach Kiel noch mehr verspätet als die letzten Kleingruppen…
Am Mittwoch ging es im Mediendom der Fachhochschule Kiel anschaulich in die Weiten des Universums bei einer Vorstellung zum Thema Sterne, Sternbilder, Galaxie und Planeten. Anschließend begann das Filmprojekt, in dem die 8A in kleinen Gruppen jeweils einen Imagefilm für Kiel aufnehmen muss. Dies wechselt sich mit Freizeit ab, sodass nach dem Grillabend auch am Donnerstag noch Zeit für das Projekt ist. Nach einem gemeinsamen Abschlussabend geht es dann am Freitag zurück nach Ganderkesee.
Einen großen Dank an dieser Stelle an Frau Lachmann, die leider nicht mitkommen konnte, aber die Klassenfahrt durch die Organisation im Vorfeld ermöglichte. Außerdem einen großen Dank an Frau Lingenau, die als Betreuungsperson eingesprungen ist. Ansonsten wäre die Klassenfahrt ins Wasser gefallen (und nicht an die Kieler Förde gefahren).
Text: Mark Kitchingman
